3D-Druck steht heute als Synonym für die additive oder generative Fertigung, die längst ihren Platz in der digitalen Zahntechnik findet. Das Labor Bösing Dental (Bingen) arbeitet mit dem innovativen, umweltfreundlichen, recyclebaren und hochtemperaturbeständigen PLA-Material. Voraussetzung dafür ist das Verständnis für die digitale Fertigung, welches eine gänzlich neue Vorgehensweise sowie ein neues Denken in Konstruktion, Realisierung und Qualitätssicherung bedingt.

Christoph Bösing (Geschäftsführer Bösing Dental) bietet Zahntechnikern, Zahnärzten und Kieferorthopäden in seinem Fortbildungsportfolio ein Seminar an, in dem sowohl die Basics des 3D-Drucks als auch der Drucker selbst vorgestellt werden. Am 14. September 2019 lernten sechs Zahntechniker bei Marc Krumpholtz (Dentaltechnologe B.Sc.) die direkte Herstellung von dentalen Modellen „Print Green“ kennen: Die Positionierung von Modellen im Raum, die Verwendung einzelner Werkzeuge in der Software, die Anwendung von Platform additions und der Druck unterschiedlicher Schichtstärken in einem Auftrag. Es folgte das sequenzielle Drucken von Modellen nacheinander sowie die Beeinflussung von Templates durch das Verändern von Werten. Das Gelernte wurde sofort auf mitgebrachten Laptops umgesetzt und direkt auf dem Raise 3D Pro2-Drucker ausgedruckt. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert von der 3D-Drucktechnologie mit Biofilament und von Marc Krumpholtz, der im Rahmen eines Troubleshootings auf alle Fragestellungen „Was geht?“, „Was geht nicht?“, „Wie geht es überhaupt?“, „Wie geht es besser?“, „Was ist zu tun?“ professionelle Antworten gab.

Nächster Kurs bei Bösing Dental:

  • 23. November 2019: Kfo und Aligner Modelle Spezial

Anmeldungen an digital@boesing-dental.de oder unter: https://univiva.de/courses/edf67851-28b8-4a0c-84b3-92e9b622dfc5

Quelle: Bösing Dental

Foto: Bösing Dental

Wir danken der Redaktion der ZWP Online für die Veröffentlichung am 07.10.2019